Pressemeldungen

 

14.11.2011
Musikalische Entdeckungen im Herbst
26.05.2010
Mit Tasten und Ventilen
16.11.2009
Kein bisschen leise…
18.11.2008
Geschichten bekommen mit Akkordeons Leben eingehaucht
19.11.2007
Sphärenhafte Hafenstimmung mit Tiefgang
31.05.2007
Leonberger Akkordeonspieler trumpfen auf
24.05.2007
Erster Platz für junge Akkordeonspieler
     

Musikalische Entdeckungen im Herbst

Leonberg Die Harmonikafreunde haben in der Stadthalle überzeugt. Von Rainer Enke

Und es gibt sie doch, die Musikvereine, die augenscheinlich keine Nachwuchssorgen haben. Dazu gehören sicherlich die Harmonikafreunde Leonberg/Eltingen, die dies bei ihrem Herbstkonzert unter dem Motto "Eine musikalische Entdeckungsreise" in der sehr gut besuchten Stadthalle unter Beweis stellten. Seinen ersten großen Auftritt vor viel Publikum hatte das neunköpfige Schülerorchester unter der Leitung von Simona Bauer. Getragene wie rhythmisch und melodisch anspruchsvolle Stücke gelangen sauber und in großer Geschlossenheit.

Als Duo und auch solistisch bundesweit bei Wettbewerben sehr erfolgreich unterwegs sind Steffen Edelmann und Felix Unselt. Die Teenager, die ansonsten im ersten Orchester spielen, meisterten ein äußerst komplexes und schwieriges zeitgenössisches Werk in nahtlosem Zusammenspiel, spielten sich die Soloparts zu und klangen zusammen souverän wie aus einem Guss. Mächtig ins Zeug legten sie sich bei einem Balkantanz, mit seinem überbordenden Temperament und folkloristischen Gestus.

Das sechsköpfige "Ensemble" unter der Leitung von Ralf Brendle setzte die musikalische Entdeckungsreise mit Abstechern etwa nach Kuba, den USA oder Spanien fort. Hier konnte die kleine, aber feine Gruppe, unter ihnen Dirigent Maic Widmann, ihr herausragendes Können unter Beweis stellen. Sehr distinguiert im Vortrag, präzise und fein in den rhythmischen und melodischen Verwebungen wurden alle für diese Länder spezifischen musikalischen Eigenheiten plastisch herausgespielt. In dem argentinischen "Oblivion" von Astor Piazzolla überraschte und überzeugte Ralf Brendle mit einer träumerisch leichten Soloeinlage.

"Die Maus" ist eine Fernsehsendung für Kinder, aber ihre markante Melodie sitzt vielen unauslöschlich in den Ohren. Und so durften die Schüler, eine Gruppe von 16 Kindern, hier mit dem kompletten ersten Orchester unter der Leitung von Maic Widmann eine Probe ihres erstaunlich guten Könnens abgeben. Eine kostümierte Maus machte die Sache vollends rund.

Richtig zur Sache kam das Erste Orchester mit der sehr bekannten Melodie aus dem nahezu vergessenen Film "Children of Sanchez". Die Stimmen wechselten sich geschmeidig in der Führung ab, und vereinten sich zu einem harmonischen Ganzen, druckvoll drängend vorangetrieben von den beiden jungen Perkussionisten.

Schon vor dem Ersten Weltkrieg hatte Gustav Holst die Gefahr eines aufziehenden gnadenlosen technisch-brutalen Krieges in dem ersten Satz aus "Die Planeten" musikalisch formuliert. Martialisch und bombastisch, dunkel und dräuend, mit hämmernden Staccati und gewaltigen Crescendi in orchestraler Fülle, unterlegt von fanfarenähnlichen Akzenten, geriet "Mars" zu einem aufrüttelnden wie einschüchternden Ereignis. Eindrücklich beschworen auch zwei Sätze aus der "Keniade" von Fritz Dobler afrikanisches Flair.

Eine Melodie prägte "A Discovery Fantasy" von Jan de Haan, die im Verlauf auf immer andere Weise im typischen Stil verschiedener Länder variiert wurde. So wurde etwa Ravels "Bolero" zitiert. Mit diesem opulenten Werk endete das Herbstkonzert, auch als Reise durch die musikalischen Stationen der Spielkunst bei den Harmonikafreunden Leonberg/Eltingen.

(LKZ 14.11.2011)


Mit Tasten und Ventilen

Leonberg/Heimsheim    Akkordeonisten und Jagdhornbläser feiern bei Wettbewerben Erfolge.

Dass sie "hervorragend" spielen, wurde den Mitgliedern des ersten Akkordeon-Orchesters der Harmonikafreunde Leonberg-Eltingen jüngst bestätigt: Sie haben in Innsbruck am "International World Music Festival" teilgenommen - und die Jury überzeugt. Insgesamt kamen 250 Orchester und Ensembles aus 15 Nationen waren in Österreich zusammen gekommen. In der Kategorie "Erwachsenen-Orchester Höchststufe" erspielten sich die Harmonikafreunde unter der Leitung von Maic Widmann 41,8 von insgesamt fünfzig möglichen Punkten und wurden dafür mit dem Prädikat "hervorragend" bedacht.
[...] (gab)

(LKZ 26.05.2010)


Kein bisschen leise…

Mit einem Jubiläumskonzert haben die Harmonikafreunde ihr 40-jähriges Bestehen unter dem Motto „40 Jahre und kein bisschen leise…“ gefeiert. Gleich zu Beginn glänzte das Jugendensemble unter neuer Leitung von Ralf Brendle mit feinen Tönen und Klängen zu Gedichten von Hermann Hesse. Das Revival-Orchester unter der Leitung von Rose Bühlmaier mit ehemaligen Spielern aus den letzten 40 Jahren zeigte, dass die Musik allen immer noch am Herzen liegt. Dies haben auch zahlreiche Gründungsmitglieder bewiesen, die an dem Konzertabend zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Noch vor der Pause hörte das Publikum, was mit dem Akkordeon alles möglich ist. „Überraschend anders“ nennen es die einen, „musikalisch dynamisch“ die Anderen. Das Gastensemble der fünf Absolventen des Hohner-Konservatoriums „Art of Accordion“ setzte Impulse, die Lust auf Mehr machten. Der zweite Teil des Abends gehörte dem ersten Orchester, das unter der Leitung von Maic Widmann mit anspruchsvollen Kompositionen das Publikum begeisterte.

(LKZ 16.11.2009)


Geschichten bekommen mit Akkordeons Leben eingehaucht

Das Herbstkonzert der Harmonikafreunde Leonberg/Eltingen begeistert am Sonntagabend die Zuhörer in der gut besuchten Leonberger Stadthalle

Leonberg. Jedes Mal wählen die Harmonikafreunde Leonberg/Eltingen ein anderes Motto für ihre großen Konzerte. Am Sonntagabend hieß es beim Herbstkonzert "Musik aus Geschichten und Filmen" in der sehr gut besuchten Leonberger Stadthalle.

Von Rainer Enke

Schon zu Beginn herrscht aufgeregtes Treiben. Zahlreiche kleine Kinder turnen vergnügt als Piraten kostümiert durch die Zuschauerreihen und freuen sich sichtlich auf ihren großen Auftritt später auf der Bühne. Die ist, dem Motto getreu fantasievoll mit überquellenden Filmrollen, Südseeszenen mit Piraten und einer hübsch hergerichteten Prinzessin dekoriert. Mit goldenen Lettern prangen die zwölf Titel des Konzertabends am Bühnenhintergrund. Dirigent der beiden Orchester ist seit 15 Jahren Maic Widmann, und schon auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Dann werden die Harmonikafreunde 40 Jahre alt und haben einige Überraschungen in petto.

Den Auftakt zu dem sehr gelungen zusammengestellten Programm macht das Schülerorchester, und das überzeugt von Anfang an mit sehr guten Leistungen, Präzision im Spiel, Genauigkeit im Rhythmus und Freude an der Intonation. Die sehnsuchtsvolle Melodie der Primavera-Ouvertüre ist von Leichtigkeit getragen, die Passagen im Tanzrhythmus gelingen pointiert. Teils schwierige harmonische Strecken in den Fünf Miniaturen für Akkordeonorchester werden mit Bravour gemeistert. Mit lebhafter Begeisterung und unterstützt von einem der beiden Schlagzeuger spielen die Schüler ihre Top-Hits, etwa "We will rock you" oder "No Women, no Cry", getragen auch von schönen Solo-Melodiestimmen. Etwas hölzern hingegen, das mag am etwas sperrigen Arrangement liegen, kommt hingegen "Rockin" Accordion" daher.

Schon früh werden im Verein die Jüngsten von eineinhalb bis drei Jahren im Musikgarten rhythmisch gefördert. Unter der Leitung von Daniela Niebelschütz und auf der Bühne betreut von ihren Müttern haben sie zwei gefeierte Auftritte. Zu kindgerechter Musik tanzen sie und klatschen begeistert den Rhythmus mit. Die etwas Älteren, eben jene kleinen Piraten, spielen auf der Bühne zu "Fluch der Karibik" mit dem Ersten Orchester die Geschichte von Orlando Bloom mit Hingabe nach. Dass der Verein auch Virtuosen in seinen Reihen hat, beweist Thorsten Pesch mit seiner hinreißenden "La Campanella", einer schwierigen Konzert-Etüde über ein Thema Paganinis. Wie er feinste klangliche Nuancen auslotet, dabei auch die wahnwitzigen Tempi des Meisters in dem komplexen Stück scheinbar mühelos beherrscht, das ist den Zuhörern ein jubelnder Applaus wert.

Das gut besetzte Erste Orchester wirkt wie ein präzises Instrument, das sich fast mühelos den Weg durch schwierige Werke musikalisch bahnt. Es glänzt mit komplizierter Mehrstimmigkeit, ausgefallenen Harmoniefolgen, ungeheurer, aber disziplinierter Dynamik und erinnert oft an ein großes Sinfonieorchester. Dies wird besonders in Bizets tragischem Werk "L"Arlesienne" überzeugend unter Beweis gestellt, wo Leichtigkeit und Dramatik das Geschehen bestimmen. In gefälligem Arrangement leben die Songs von Robbie Williams swingend auf, bevor Themen aus der irischen Bühnenproduktion "Lord of the Dance" mit knackigen Rhythmen und charmanter Folklore das eindrucksvolle Konzert opulent beschließen.

(LKZ 18.11.2008)


Sphärenhafte Hafenstimmung mit Tiefgang

Harmonikafreunde in der Stadthalle

Leonberg. Wenn „Berührungspunkte“ im Mittelpunkt eines Konzertabends stehen, darf man was Besonderes erwarten. Die beiden Moderatorinnen Laura Plenk und Michaela Braun gaben dann auch einen reizvollen Überblick über die Wettbewerbsstücke beim Festival in Innsbruck.

Von Alexander Walther

Zunächst stellte bei dem Konzert der Harmonikafreunde Leonberg/Eltingen das gut disponierte Schülerorchester die Frühlings-Ouvertüre von Alfons Holzschuh vor, der sich hier als ein Meister der reizvollen Motiventwicklung und Themenvielfalt erwies. Das Schülerorcheter spielte unter der Leitung von Maic Widmann mit ansprechendem Facettenreichtum und nie nachlassender Inspirationskraft. Begeisterung löste anschließend das Siegerstück in Innsbruck 2007 mit dem beziehungsreichen Title Suite contraire von Herrmann Illenberger aus. Maic Widmann hatte das Schülerorchester dabei immer voll im Griff.

Beim Akkordeon-Solo überzeugte einmal mehr Thorsten Pesch, der die Wettbewerbsstücke des Landesmusiktags 2007 eindrucksvoll präsentierte. Günter Ketzschers Toccatina bestach dabei mit einem vielschichtigen Staccato-Rhythmus, der sich immer weiter und ungehemmter auffächerte. Gerard Griseys Etude en FA-Majeur hatte es ebenfalls in sich: hier lösten sich die einzelnen Töne in geradezu sphärenhafte Regionen auf. Frank Maroccos Mr. Augustines Blues wartete mit knisternden Klangeffekten und einer innerlich bewegenden melodischen Intensität auf.

Unter der anfeuernden Leitung von Maic Widmann zeigte aber auch das Akkordeonorchester Jugend plus, was in ihm steckte. Hans Bolls Wettbewerbsstück Inmortal in Innsbruck 2007 gefiel insbesondere aufgrund der dynamischen Beweglichkeit und erstaunlichen Klangvielfalt. Astor Piazzollas Novitango bestach im Arrangement von Thomas Bauer mit zündender Glut und nuancenreichen synkopischen Effekten, die knisternde Momente auslösten. Und auch John Miles Music erwies sich im Arrangement von Hans-Günther Kölz als Stück mit leidenschaftlichen hymnischen Höhenflügen.

Das Orchester zeigte bei den Reisebildern vom Balkan als Wettbewerbsstück des Jahres 1995 seine Fähigkeit zum durchsichtigen Musizieren. So hinterließen insbesondere die Abendstimmung in den Bergen oder die Impressionen in einer Hafenstadt berührende melodische Eindrücke. Rudolf Brucis Suite als Wettbewerbsstück des Jahres 2007 leitete sehr schwungvoll und harmonisch imposant zu Paul Simons „Simon and Garfunkel in Concert“ über, und Jimmy Webbs durch die Sängerin Donna Summer bekannt gewordenes Stück „Mac Arthur Park“ faszinierte mit dynamischer Spannungskraft. Das Gleiche galt für Alberto Ginasteras Danza Final.

(LKZ 19.11.2007)


Leonberger Akkordeonspieler trumpfen auf

Prädikat "hervorragend" für das Schülerorchester aus Eltingen: Erster Platz bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck

Leonberg. Die Harmonikafreunde Leonberg-Eltingen feiern beim Internationalen Akkordeon-Wettbewerb in Innsbruck einen Doppelerfolg. Das Schülerorchester um den Dirigenten Maic Widmann glänzt bei ihrem musikalischen Vortrag und macht sich den ersten Rang zu Eigen.

Von Bartek Langer

Leonberg ist weltmeisterlich - zumindest, was das Akkordeonspielen betrifft. Das Schülerorchester der Harmonikafreunde Leonberg-Eltingen um den Dirigenten Maic Widmann erreichte jüngst auf dem "9. International World Music Festival" in Innsbruck mit 48,6 von möglichen 50 Punkten den ersten Platz in der Elementarstufe. "Trotz des Lampenfiebers haben wir den Vortrag souverän über die Bühne gebracht", sagt der Dirigent Widmann. Mit der "Suite Contraire" von Hermann Illenberger überzeugte das 14-köpfige Ensemble im Alter von zehn bis 16 Jahren die Jury und verwies seine Kontrahenten auf die hinteren Ränge. Bei dem Musikstück sei ein feinfühliges Spielen erforderlich gewesen, als sich schnelle Passagen mit schwierigen Tonfolgen an langsame Teile anreihten, erklärt Widmann.

Alle drei Jahre geht der internationale Musikwettbewerb in der Tiroler Hauptstadt über die Bühne, in diesem Jahr haben rund 300 Orchester und Spielgruppen aus 15 Nationen aufgespielt. Einzigartig in der Welt dürfte sein, dass mehr als 10 000 aktive Akkordeonspieler in diversen Alters- und Schwierigkeitsstufen auf die Probe gestellt werden. "Ein vergleichbares Wertungsspiel gibt es derzeit nicht", erklärt der sichtlich stolze Akkordeonausbilder Maic Widmann, der zudem mit dem Erwachsenenorchester den vierten Platz in der Höchststufe belegte.

Der Doppelerfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. "Der große Erfolg, den wir insbesondere mit unseren jugendlichen Spielern erreicht haben, ist das Ergebnis einer jahrelangen und konsequenten musikalischen Ausbildung", so Widmann. Einmal wöchentlich treffen sich die Harmonikafreunde in der Eltinger "Quetschkommod", um auf der mit bis zu 41 Tasten ausgestatteten Klaviatur der "Handorgel" zu musizieren.

Der 10-jährige Dennis Wünsch aus dem Schülerorchester spielt bereits sein halbes Leben auf dem Handzuginstrument. "Anfangs habe ich nach dem Rhythmikunterricht immer den Akkordeonproben gelauscht, und es hat mir sehr gefallen", sagt der junge Weltmeister, der sich nun mit seinen Vereinskameraden über eine vergoldete Skulptur aus Österreich in der Vitrine des Vereinsheims freuen darf. Vor allem schätze der Zehnjährige, der täglich übt, den Klang seines Instrumentes. "Im Vergleich zu einer Trompete hört sich ein Akkordeon einfach besser an - mehrstimmig eben."

Der musikalische Nachwuchs solle möglichst frühzeitig mit dem Akkordeonspiel vertraut werden. "Wir versuchen, mit dem Unterricht bereits vor dem Schuleintritt der Kinder zu beginnen", sagt Ausbilder Widmann. "Der zeitgleiche Schritt in die Schule und in den Akkordeonunterricht führt bei den Kindern häufig zu einer Belastung."

Für den Ausbilder Maic Widmann, der seit rund 30 Jahren seiner Passion nachgeht, ist die körperliche und geistige Koordination unentbehrlich. "Das Spielen des Instrumentes ist relativ komplex, im Grunde genommen sind drei Bewegungen dazu nötig: die Bewegung der rechten und der linken Hand sowie die Balgbewegung", erläutert Widmann das Spiel. Ferner seien auch die Töne auf dem Akkordeon anders angeordnet als bei einem Klavier. Seit der begeisterte Akkordeonspieler 1993 bei den Handharmonisten unter dem Engelberg anfing, wurde der Musikverein nebst der erfolgreichen Orchesterarbeit auch für seine Solistenleistungen prämiert. So konnte sich der 16-jährige Thorsten Pesch bei den Bezirksmeisterschaften im Frühjahr über den ersten Rang in seiner Altersklasse freuen. Felix Unselt erspielte sich im vergangenen Jahr bei den Deutschen Akkordeon-Meisterschaften gar den neunten Platz in seiner Kategorie. An diesem Wettbewerb, an dem Spieler aus dem gesamten Bundesgebiet teilnahmen, trat der Zwölfjährige gegen 38 Konkurenten an.

(LKZ 31.05.2007)


Erster Platz für junge Akkordeonspieler

Leonberg (maz). Auf einen ersten Platz hat sich das Schülerorchester der Harmonikafreunde Leonberg-Eltingen beim jüngsten Internationalen Wettbewerb in Innsbruck gespielt.

Beim Internationalen Akkordeon Festival in Innsbruck überzeugten die Schüler unter der Leitung von Maic Widmann mit der "Suite Contraire" des zeitgenössischen Komponisten Hermann Illenberger. In der Kategorie Elementarstufe wurde ihnen der erste Platz zuteil. Das 14-köpfige Orchester besteht aus zwölf- bis 16-jährigen Schülern, die trotz des Lampenfiebers mit einem feinfühligen Spiel aufwarteten. Sowohl bei schwierigen Tonfolgen als auch bei schnellen Passagen hätten sie einen "professionellen Vortrag" geboten, berichtet Kurt Schuster von den Harmonikafreunden. Das Erste Orchester des Vereins erspielte sich einen vierten Platz. Zu dem Wettbewerb, der alle drei Jahre stattfindet, reisen Akkordeon-Orchester aus der ganzen Welt an. Dieses Jahr nahmen 300 Orchester aus 15 Nationen an dem Wertungsspiel teil.

(LKZ, 24.05.2007)

 


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( Stand 14.11.11 )